Transformationswissen
für die Katastrophenhilfe
Ein partizipatives Forschungsprojekt
zur Flutkatastrophe 2021
Das Forschungsprojekt
Das Forschungsprojekt "Transformationswissen für die Katastrophenhilfe" (TransKat) verfolgt das Ziel, ausgehend von den Erfahrungen der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal und der Eifel einen sozialarbeiterischen, inklusiven Zugang in der Katastrophenhilfe zu stärken. In Kooperation mit Partner*innen aus sozialen Diensten, Kunst, Kultur, Bildung sowie mit sozialen Initiativen, Transferpartner*innen der Katastrophenhilfe und des Bevölkerungsschutzes wird ein partizipativer Forschungsprozess gestaltet.
Der praxisorientierte Ansatz des Forschungsprojektes öffnet den Blick insbesondere für die Bedürfnisse und Bewältigungs- sowie Gestaltungsstrategien von vulnerabilisierten Bevölkerungsgruppen. Das Projektteam möchte einen community-basierten Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Resilienz gegenüber klimabedingten und von Menschen verursachten Katastrophen leisten. Das Forschungsprojekt rückt bisher nur am Rande gehörte Stimmen in der Katastrophenhilfe ins Zentrum.
Der partizipative Forschungszugang setzt an bereits vorhandenen Erfahrungen der Menschen vor Ort und kreativen Initiativen an, um wichtiges Bewältigungs- und Gestaltungswissen von Menschen, Communities sowie von Sozialarbeiter*innen und Katastrophenhelfer*innen zu erschließen. Durch die Zusammenarbeit mit den Praxispartner*innen werden gemeinsame Lern- und Veränderungsprozesse für eine nachhaltige Verankerung sozialer Dimensionen in der Katastrophenhilfe initiiert.
Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von 09/2024 bis 08/2027.